Samstag, 20. Juni 2015

Reincarnations of spiritual teachers

Reincarnations of spiritual teachers and other entelechies


In his Karma lectures Rudolf Steiner mentioned the following reincarnation lines of those entelechies:
In den Karmavorträgen (GA 235-240) gab Rudolf Steiner die Wiederverkörperungen wichtiger spiritueller Lehrer an.

Zarathustra (=> Ätherleib/ethetric body) - Moses - Jesus von Nazareth
Siddharta Gautama (=> Astralleib/astral body) - Jesus von Bethlehem

Spirituelle Strömungen / Spiritual streams (Plato/Aristoteles/Middle Way)

Platoniker
Plato - Hroswitha v. Gandersheim (935-973) - Karl J. Schröer (1825-1900), dieser war R. Steiners Hochschullehrer für Literaturgeschichte in Wien und "entdeckte" die Oberuferer Weihnachtsspiele

Der Weg der Mitte / The Middle Way

I. Pinehas - Elias - Johannes der Täufer - Raffael - Novalis - Herrmann Grimm (1828-1901), Sohn des Märchensammlers Wilhelm Grimm

II. Hiram Abiff - Lazarus / Johannes der Evangelist - Floire ("Flor et Blancheflor") - Christian Rosenkreutz I (13. Jhd.) - Christian Rosenkreutz II (1378-1484) - Rakoczi (Graf von St. Germain †1784)

Aristoteliker / Incarnations of Rudolf Steiner
1. Eabani (Enkidu) (3000 BC-beginning of Kali Yuga) --- the "wild man" of the Gilgamesh saga
2. Cratylus/Kratylos (6th/7th C. BC) - priest of Temple of Ephesus; subject of dialogue of Plato where eurythmy is described.
3. Aristoteles
4. Schionatulander (9th-10th century) - Steiner's 1st post-Christian incarnation which puts him in the Grail stream.
5. Thomas von Aquin (1225-1270)
6. Rudolf Steiner. The statement to be the reborn Aristotle originates from a private letter of Steiner, which was published in the 1990s; die Aussage,der wiederverkörperte Aristoteles zu sein, stammt aus einem nicht-öffentlichen Brief Steiners, der in den 1990er Jahren bekannt wurde

weitere Reinkarnationsreihen / other lines mentioned by Steiner:

Alexander d. Große - Sigune - Ita Wegmann (Begründerin Anth.Medizin,1876-1943)

Jüngling zu Sais - Jüngling von Nain - Manes/Mani - Parzival - evtl. Kaspar Hauser

Sokrates - Christian Oeser (1791-1850), Vater von Karl J. Schröer (1825-1900).

Judas Ischariot - Kaiser Konstantin † 22. Mai 337

Zauberer Merlin 5./6. Jhd. - Richard Wagner

Hilarion von Gaza (291-371) - Daskalos (12.12.1912-1995)

Julian Apostata - Herzeloyde (Mutter des Parsifal) - Tycho de Brahe

Papst Nikolaus I. (820-867) - Helmuth von Moltke (1848-1916)

Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) - Friedrich Nietzsche (1844-1900)

Titus Livius - Walther v. d. Vogelweide - Ludw. Schleich (Lokalanästhesie)

Nikolaus Cusanus (1401-1464) - Nikolaus Kopernikus (1473-1543)

Papst Gregor VII. (1030 - 1085) - Ernst Haeckel (1834-1919)


Inspiratoren des Materialismus (arabistische Strömung) / materialistic inspirators:

Muawija (Statthalter von Syrien, geb. um 600) - Woodrow Wilson

Kalif Harun al Rashid (763-809)-Baco v. Verulam (Francis Bacon, 1561-1626)

Wesir Yahya (am Hofe des Harun al rashid) - Amos Comenius (1592-1670)

Nero (römischer Kaiser) - Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn (1858-1889)


Reincarnation rows given by a Swedish priest of the Christian Community:

Adam - Elijah Naboth - John the Baptist
Eve - Balkis the Queen of Sheba - the Virgin Mary (Solomon Mary)
Cain - Hiram Abiff - Lazarus John
Abel - King Solomon - Mary Magdalene

Donnerstag, 18. Juni 2015

Anthroposophische Ernährung nach den vier Elementen

Quelle: aus der Diplomarbeit von Viktoria Tazber von www.smaragdina.at

Die von Rudolf Steiner angegebenen Hinweise zur Ernährung harmonisieren die vier Temperamente Sanguiniker (Luft), Choleriker (Feuer), Phlegmatiker (Waser), Melancholiker (Erde), die jeder Mensch in sich trägt, und von denen meist ein oder zwei dominieren. Die Temperamente bedingen sich jeweils durch die Dominanz der vier Wesensglieder des Menschen (Körper, Seele, Geist, Vegetativseele), die vier Elemente werden jeweils einem Pflanzenteil zugeordnet (Blüte, Blatt, Frucht, Wurzel).

Idealerweise stimmen die von Rudolf Steiner angegebene Hinweise die Ernährung nach den vier Temperamenten ab, die sie wieder den vier klassischen Elementen zuordnen. Die Ernährung ist Hilfsmittel, um seinen Körper (den Erdenleib) zu bilden und ihn wandelbar zu halten, denn ihn braucht der Mensch, um seine Erdenerfahrungen zu machen, um die geistig-seelische Entwicklung zu unterstützen. Lebensrhythmus entsteht durch die vier Elemente, die den vier Ätherarten zugeordnet sind.

Melancholiker Erde Lebensäther Wurzel physischer Leib
Phlegmatiker Wasser Klangäther (=chemischer Äther) Blatt Lebensleib
Choleriker Feuer Wärmeäther Frucht Seele
Sanguiniker Luft Lichtäther Blüte Geist

Durchführung:
Durch Verwenden der Geschmacksrichtungen, die wieder den Elementen zugeordnet sind, werden die einzelnen Temperamente bei Bedarf unterstützt und gestärkt:


Sanguiniker:

+ Luft, Blüte
+ Geist-Seele vom Außen ins Innere leiten und dort verankern.
+ Sanguiniker sind begeisterte Esser aber leicht ablenkbar. Er soll Süßes meiden (ohne Zucker entwickelt die Leber eine regere Tätigkeit aus eigener Kraft heraus) und lernen, den leicht bittere
+ Geschmack zu akzeptieren (bitter regt die Leber an). Da Sanguinikern dem Bitteren des Lebens aus dem Weg gehen, fehlt ihnen die Tiefe des Erlebens.
+ er wählt zarte und feine Gemüse wie Blumen- und Rosenkohl. Rote Beete und Karotten (Süße im Wurzelhaften) sind für den Sanguiniker heilsam, da seine Leichte durch die Tiefe der Wurzel verankert wird.
+ Getreide sind sehr wichtig besonders Hirse, Weizen, Roggen und Gerste.


Choleriker:

+ Feuer, Frucht
+ Der Choleriker ist ein Willenstyp. Bei ihm darf es zu keinen Stauungen kommen, sonst gibt es Explosionen. Stockungen werden durch scharfe Wurzeln, wie Rettich, Sellerie und Kren (durchstrahlen den Stoffwechsel) verhindert.
+ Gewürze, wie Kümmel, entlasten die Verdauung und leiten die Feuerkräfte aufwärts, damit sie von der Zirkulation und Atmung aufgenommen und verwandelt werden können.
+ für den Choleriker ist Nahrung, die bei der Verdauung nicht leicht zu überwinden ist, wie Rohkost, grobes Brot, kernige Getreidegerichte sehr gut. Der Choleriker muss etwas zu kauen haben.
+ Getreide: Hafer in Maßen (nach dem Prinzip das Ähnliche nicht zu meiden), Roggen, Gerste und Weizen


Melancholiker:

+ erdhaft, salzig, bitter
+ Geist-Seele aus der Verhaftung im Stoffwechselbereich lösen und zur Umwelt führen
+ Besonders gut sind Karotten (Wurzel & Süßes), die himmlische Süße im Kleide der ihm verwandten Erdenwurzel
+ wärmende Gewürze wie Fenchel, Anis, Kümmel, Basilikum, Thymian, Majoran, Salbei sind heilsame Lichtelemente für den Melancholiker
+ Kiesel = Tor für das Licht ' Getreide mit besonderer Kieseldynamik, Licht und Wärme, wie Gerste, Hirse, Hafer und Buchweizen sind für den Melancholiker empfehlenswert
+ Mais, das Getreide der Melancholie (demonstriert Schwere und ist saturnisch geprägt) soll nicht ganz gemieden werden, sondern gut gewürzt nach dem Prinzip der Ähnlichkeit verwandelt werden


Phlegmatiker:

+ Wasser, Blatt
+ Wässrige Früchte, wie Gurken und weiche Breie sollen nur mäßig gegessen werden.
+ in der Natur in heilsamer Weise verwandelte Blattgewächse mit Schärfe und Feuer (Zwiebel) bringen Phlegmatiker in Gang.
+ Schrotbreie, Müslis, Kohl, Blattsalate und Gurken immer feurig würzen.
+ Kümmel regt die schlechte Verdauung an (Blähungen).
+ sauer ist für den Phlegmatiker gut.
+ Getreide: Hafer passt bestens, er stachelt den Phlegmatiker an. Reis mit
+ Curry wird nach dem Prinzip der Ähnlichkeit verwandelt.


Die Menschen sollten
+ in sanguinischem Sinne für die Schönheiten des Lebens offen sein
+ mit cholerischer Tatkraft fruchtbar wirken
+ als Melancholiker denken und
+ als Phlegmatiker beschauliche Betrachtungen üben,
Für alles dieses können wir durch eine menschengerechte Ernährung den Boden bereiten.

Anwendung:
Die Anthroposophie ist eine ganzheitliche Lehre, die über die Grenzen der Sinneswelt hinausgeht. Die Ernährung wird als Hilfsmittel angesehen, um angestrebte Gesundheits- und Entwicklungszustände zu erreichen. Die Nahrung ist aus kosmischen und irdischen Kräften
Gewoben. Die hohe Nahrungsmittelqualität wird durch biologischen, dynamischen Landbau (Demeter) erreicht.

Literatur:
Steiner Rudolf: Anthroposophie
Gerhard Schmidt: Dynamische Ernährungslehre Bd. I & II
Wolff Otto: Was essen wir eigentlich?
Renzenbrink Udo: Ernährungskunde aus anthroposophischer Erkenntnis; Ernährung unserer Kinder; Die sieben Getreide; Zeitgemäße Getreideernährung
Bühler Walter: Der Leib als Instrument der Seele
Rudolf Hauschka: Heilmittellehre; Substanzlehre; Ernährungslehre

Dienstag, 16. Juni 2015

Sixto Rodriguez



(English text below)
Der Poet und Musiker Sixto Rodriguez ist heute 72 Jahre alt und lebt in Detroit, MI. Bekannt wurde er erst 2013, als "Searching For Sugar Man" einen Oscar für die beste Dokumentation erhielt. Seine beiden Meisterwerke, die LPs "Cold Fact" und "Coming From Reality" floppten in den USA, vielleicht weil er mexikanischer Abstammung ist, aber jedenfalls war er einfach seiner Zeit weit voraus. Er zog sich ins Privatleben zurück, arbeitete auf Baustellen, mit Obdachlosen, schloss 1981 ein Philosophie-Studium ab, zog drei Töchter groß. In Südafrika jedoch war er ein Star, bekannt wie Elvis Presley, was Rodriguez jedoch nicht wusste wegen des Regimes - und umgekehrt hielt man ihn in Südafrika für tot, es war nichts über seinen Verbleib bekannt. Von den Tantiemen für die in Südafrika verkauften 500.000 CDs/LPs hat er nie etwas gesehen. Eine beeindruckende, inspirierende Person: bescheiden, weise, sozial, frei von Ärger über das gestohlenes Geld. Möge er noch viele Konzerte geben und noch viele Songs schreiben.



wikipedia:
Sixto Diaz Rodriguez, (born July 10, 1942), is an American folk musician from Detroit, Michigan. His career initially proved short lived, with two little-sold albums in the early 1970s and two Australian concert tours. Although retaining a loyal following in Australia, unknown to Rodriguez, his albums became extremely successful and influential in South Africa. According to the film-makers of the documentary about him, Searching for Sugar Man, sales of his records outnumbered those of Elvis Presley in South Africa. He was rumored there to have committed suicide.
In the 1990s, determined South African fans managed to find and contact Rodriguez, which led to an unexpected revival of his musical career. This is told in the 2012 Academy Award–winning documentary film Searching for Sugar Man, which helped give Rodriguez a measure of fame in his home country. On May 9, 2013, Rodriguez received an honorary Doctor of Humane Letters degree from his alma mater, Wayne State University (WSU), in Detroit. Rodriguez lives in Detroit's historic Woodbridge neighborhood, through which he is seen walking in Searching for Sugar Man.

TV-Doku von 1998