Samstag, 6. Februar 2010

Kosmische Konstellationen 1999/2003/2004 aus spiritueller Sicht

Die Christusstern-Konstellation am 9. November 2003 ist ein wissenschaftlich-astrologischer Hinweis auf die Kulmination der Anthroposophie, d.h. deren größtmögliche Verbreitung. Ein solches Ereignis tritt nur einmal in 4000 Jahren ein. Fast genau ein Jahr später, am 1. Oktober 2004, ordneten sich die Planeten in einem exakten Pentagramm an und bereits 1987 bildeten sie ein
=> Trigon bzw. "Auge Gottes".

=> Rudolf Steiner über die Sechseck-Kraft
=> Buchauszug von Monika Gerstenberg
Die Planeten-Konstellationen der Jahre 2003 und 2004 haben für die spirituelle Evolution des Menschen eine zentrale Bedeutung, da sie den Beginn der Kulmination der Anthroposophie wissenschaftlich-astronomisch belegen. Das Sechseck erscheint in Bienenwabe, Berg- und Eiskristall. Seine stärkenden, heilenden Kräfte können wir z.B. anhand von Honig erleben.

Kosmisches Pentagramm am 1. 10. 2004 (Sonnenfinsternis 14.10.)

=> Rudolf Steiner über das Pentagramm

Am 14. August 1987 tritt das Kosmische Trigon auf den Plan:
Das Große Dreieck wird von Astrologen als Auge Gottes und Harmonische Konvergenz bezeichnet.
Es wird gebildet aus den Konjunktionen (Zusammentreffen) von:
-> Sonne - Venus - Mars - Merkur in Löwe
-> Jupiter - Mond in Widder
-> Saturn - Uranus in Schütze und Neptun in Steinbock
Ausser Pluto im Skorpion stehen damit 9 Planeten in einem exakten Dreieck/Trigon, das auch als Auge Gottes bezeichnet wird, weil es absolut frei von jeglichen Spannungen ist.
=> Das Auge Gottes 1987: Reinkarnation der Meister?

Bedeutung für die Kulmination der Anthroposophie

Rudolf Steiner bezeichnete die Astrologie als Intuitionswissenschaft. Die Konstellationen von 1987, 2003 und 2004 markieren den Beginn der Kulmination der Anthroposophie, d.h. ihrer größtmöglichen Verbreitung. Hexagramm, Pentagramm und Dreieck sind ein Aufruf an jeden Geist-Schüler und Anthroposophen, ganz individuell und für sich selbst herauszufinden, welchen Dienst er für die Menschheit leisten kann; allein dies ist der Schlüssel zu spiritueller Entfaltung. Allgemeingültige, pauschale Feststellungen oder praktische Handlungsvorschläge können deshalb nicht gegeben werden. Es soll die globale Bedeutung dieser Konstellationen gezeigt werden und deren Verbindung mit der spirituellen Wissenschaft.

Das Sechseck symbolisiert das manichäische Prinzip: der Gegensatz von eigenem, inneren Geisteslicht (Goethes Faust) und realer, äußerer Autorität (Augustinus und Luther), d.h. die Dialektik von gut und böse als Voraussetzung für menschliche Freiheit und Liebe.

Die heilenden und harmonisierenden Wirkungen von Hexagramm (12 Halbtöne der Musik) und Pentagramm (Rosengewächse, Goldener Schnitt) sind universelle, omnipräsente Prinzipien. Sie unterliegen keiner Zeitgrenze, da in der geistigen Welt "weder Raum noch Zeit, sondern nur Geschwindigkeit" existieren (R. Steiner).

- 9. November 2003 (totale Mondfinsternis): Kosmisches Hexagramm (Christusstern): die Planeten Sonne, Jupiter, Saturn, Mond, Mars und der Planetoid Chiron ordneten sich in einem exakten Hexagramm an, was nur einmal in 4000 Jahren vorkommt.

- 1. Oktober 2004: Kosmisches Pentagramm aus Saturn, Mond, Uranus, Pluto und einer Konjunktion aus Sonne-Jupiter-Merkur-Mars in dieser Präzision und mit anschliessender Sonnen- und totaler Mondfinsternis am 14./28. Oktober, kommt dies nur einmal in 2500 Jahren vor.

Die Konstellationen von 2003 und 2004 ermöglichen das Verstehen des anthroposophischen Michael-Weges auf inspiriert-gefühlsmässige und intuitive Art und Weise. Die Realität, die 2003 eingetreten ist durch das kosmische Hexagramm als Symbol für den christusähnlichen Menschen, ist, dass die Planetengottheiten der Menschheit beistehen und die spirituelle Evolution mit all ihrer Kraft unterstützen. An den Tagen des Christussterns und des Pentagramms wurden aussergewöhnliche Menschen geboren, z.B. spirituelle Lehrer, Heiler, Forscher und Künstler.

Der geläuterte, christusähnliche Mensch wird in Zukunft den von Christus vorbereiteten Auferstehungsleib ("Phantomleib") anziehen. Somit wird er bei vollem Bewusstsein zum Bewohner der geistigen und der materiellen Welt. Er erlangt die geistige Unsterblichkeit, da die Todeskräfte des Ahriman überwunden sind. Das Pentagramm ist ein Symbol für Karma, Reinkarnation und generell für den fünfgliedrigen Menschen. Es symbolisiert den seelischen Läuterungs- und Wachstumsprozess (Karma). Darüberhinaus enthält es den Goldenen Schnitt und beschreibt den Bildekräfteleib (Ätherleib) des Menschen. Der grassierende Materialismus ist eine Täuschung und Lüge: eine Scheinwelt verhüllt die geistigen Inhalte. Profitstreben und der "Tanz ums Goldene Kalb" führen zur epidemischen Lethargie und Einstellung, der Zweck heiligt alle Mittel: Kinderarbeit, systemische Ausbeutung der armen Länder, sinnlose Agression, Kriege um Rohstoffe, Wasser usw. Das einzige Heilmittel besteht im Aufnehmen wahrhaftiger Spiritualität.

Diese Ereignisse stehen auch in Verbindung mit der 6. nachatlantischen (slawischen) Kulturepoche, dem Wassermannzeitalter. Rudolf Steiner wies darauf hin, dass der Beginn des Wassermannzeitalters zwar erst 3573 sei, aber immer bereits 1500 Jahre vor Beginn einer Kulturepoche deren erste Wirkungen in die vorhergehende hineinstrahlen. Für das Bewusstseinsseelen-Zeitalter, dass noch 1500 Jahre dauert, ist die Anthroposophie der geeignete Schulungsweg.

Kosmisches Kreuz/Quadrat am 11. August 1999 (Sonnenfinsternis)

Das Kosmische Kreuz wird gebildet von Sonne in Löwe, Jupiter/Saturn in Stier, Mars in Skorpion und Uranus in Wassermann. Die Sphinx der griechischen und ägyptischen Kulturepoche setzt sich aus Löwe, Stier, Skorpion und Adler (Wassermann als ein Luft-Zeichen) zusammen. In diesen Zeichen ereignete sich das Kosmische Kreuz 1999. Die Sphinx symbolisiert den Erdenmenschen, der aus der geistigen Welt (Paradies) in die Materie hinabgestiegen ist. Andererseits kann der Mensch nur in einem physischen Leib zu Freiheit und moralischer Erkenntnis gelangen, um als selbst-bewusstes Wesen in seine göttliche Heimat zurückzukehren.

Um den im Kreuz symbolisierten ahrimanischen Einschlag entgegenzuwirken, müssen wir als Anthroposophen und Michael-Schüler mit Taten, Worten und Gedanken dafür kämpfen, dass Wissen, Heilung und Essen für die gesamte Menschheit kostenlos zur Verfügung stehen.

Der Österreicher Cat Salomon vertritt diese These:
"Die Verkörperung Ahrimans in der zweiten Hälfte des Jahres 1999 charakterisiert die Grenze, wo jegliche Ansammlung von materiellen oder spirituellen Mitteln, welche nicht das Ziel der Versorgung jedes Menschen mit kostenlosem Wissen, kostenlosem Heilen und kostenlosem Essen hat, die einzelnen Menschen oder die Gesellschaften in den dritten Weltkrieg oder den Krieg aller gegen alle hineinzieht, der die fünfte nachatlantische oder kontinentale Zeitepoche der Entwicklung der Menschheit auf der Erde zur Katastrophe führen wird.

Die Ursache jeglichen Krieges ist Egoismus, der in der Absonderung der Gesellschaften oder einzelner Menschen von einander oder vom Rest der Menschheit sich äußert. Vor der zweiten Hälfte des Jahres 1999 hat die Absonderung, welche aus materiellen Gründen verursacht wurde, im Ganzen eine positive Rolle in der Entwicklung des Bewusstseins des Menschen gespielt, weil die Menschheit noch nicht die nötige Mitteln gesammelt hatte, die genügend sind, um um jeden Menschen mit kostenlosen Wissen, Heilen und Essen zu versorgen." (Cat Salomon)

Quelle:
=> Die Grundlagen des dritten Weltkrieges (1/2)
=> Die Grundlagen des dritten Weltkrieges (2/2)



Planetenwirkungen und Wesensglieder (R. Steiner)


Geistesmensch ------ Neptun
Lebensgeist --------- Uranus
Geistselbst ---------- Saturn
Bewusstseinsseele -- Jupiter
Verstandesseele ---- Mars
Empfindungsseele --- Venus
Empfindungsleib ----- Merkur
Ätherleib ------------ Mond
Physischer Leib ----- Sonne

Die komplette Rudolf Steiner-Gesamtausgabe finden Sie kostenlos hier:
http://fvn-rs.net/

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