Donnerstag, 14. Februar 2008

Astrologie: 1987 - Inkarnation der Meister

Eine besondere Konstellation trat am 14. August 1987 ein:
Das Große Dreieck wird von Astrologen als Auge Gottes und Harmonische Konvergenz bezeichnet.
Es wird gebildet aus den Konjunktionen (Zusammentreffen) von:
-> Sonne - Venus - Mars - Merkur in Löwe
-> Jupiter - Mond in Widder
-> Saturn - Uranus in Schütze und Neptun in Steinbock
Ausser Pluto im Skorpion stehen damit 9 Planeten in einem exakten Dreieck/Trigon, das auch als Auge Gottes bezeichnet wird, weil es absolut frei von jeglichen Spannungen ist.

Welche konkreten Auswirkungen hatte diese Konstellation für die Menschheit? In den Folgejahren lösten sich weltweit totalitäre und separatistischen politische Strukturen auf: Ende des Kalten Kriegs, Zerfall der Sowjetunion, Wiedervereinigung Deutschlands, Abschaffung der Apartheid in Südafrika bis 1994.

Die spirituelle Bedeutung kann ich nur andeuten: Da sich alle Planeten zueinander ideal und harmonisch beeinflussen, inkarnierten im Monat August 1987 besonders hoch entwickelte Menschen. Diese werden Aufgaben und Funktionen übernehmen, die man astrologisch abschätzen kann anhand des aufsteigenden Mondknotens, der als karmische Komponente angesehen wird, bei 5° Widder. Die klassische Astrologie liefert als Interpretation, daß diese Menschen Ihre Kindheit und Jugend in kultivierten und gesitteten Kreisen verbrachten, die alles Grobe von Ihnen fernhielten und sie wohlerzogen haben. Ihre Aufgabe für die Menschheit wird sein, daß sie Pioniere eines neuartigen, spirituellen Idealismus sind und kraftvoll vorausschreiten, egal ob andere Ihnen folgen oder nicht.

Es kann sich hierbei um Menschen handeln, welche vorbereiten die Inkarnationen der spirituellen Meister wie Christian Rosenkreuz, Meister Jesus, Rudolf Steiner, Tycho de Brahe. Bedeutsam und positiv ist, dass die perfekte Harmonie der Planeten den gesamten August 1987 bestimmt.

An diesen Tagen inkarnierten Menschen, die aufgrund ihres Karma eine spirituelle Funktion für die Menschheit spielen können, z.B. ist für diese Menschen - bei vorhandener Medialität und falls Erziehung und gesellschaftliches Umfeld es nicht verderben - ein direkter geistiger Kontakt zu den oben genannten spirituellen Meistern oder eine zeitweise Verkörperung eines Meisters in einem dieser Menschen möglich, oder eben eine Inkarnation eines oder mehrerer Meister im August 1987. Das signalisieren zumindest die Sterne. An ihren Taten wird man sie erkennen.

Astrologische Interpretationen müssen immer unter dem Vorzeichen der menschlichen Entscheidungsfreiheit gesehen werden, da die Sterne zwar charakterliche Präferenzen geben, aber der Mensch sich von diesen Einflüssen im Laufe seines Lebens durch spirituelle Entwicklung befreit.


Karte der Sonnenfinsternisse von 2001 bis 2020
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Die Transfiguration Christi (Matthäus 17, 1-9) ist in den letzten beiden Lebensjahren Raffaels entstanden. Das monumentale Gemälde ist zugleich das Vermächtnis Raffaels an die Menschheit. Rudolf Steiner erläuterte die Geburt des Christus in der menschlichen Seele:
"Sie werden ein Dreifaches bemerken: Erstens, daß lebendige Christus-Gedanken austilgen die Selbstsucht im Menschen und mich anleiten zur Brüderlichkeit. Zweitens, daß der Christus-Impuls sich wie eine zur Wahrheit mahnende Gewissensmacht neben mich hinstellt. Und drittens, daß ausströmt etwas bis in den Leib hinein, aber besonders in der Seele Wirkendes, Krankheit Überwindendes, den Menschen Gesundmachendes, Frischmachendes. Denn das ist es, wonach die Menschheit mit der neuen Weisheit, mit dem neuen Geiste strebt: aus dem Geiste selber heraus die Möglichkeit zu finden, Selbstsucht zu überwinden, den Schein des Lebens durch die Wahrheit, das Krankmachende durch die gesunden Gedanken, die uns unmittelbar in Einklang versetzen mit den Harmonien des Weltenalls, weil sie aus den Harmonien des Weltenalls stammen."

Konrad Oberhuber schreibt in Raffael, 1999:

Das Gemälde lässt sich in drei Teile gliedern: Die obere Hälfte als Ausdruck der menschlichen Bewusstseinsseele, unten links die Verstandesseele, unten rechts die Empfindungsseele (Heilung des besessenen Knaben). Die Bewusstseinsseele bezeichnet die Erfahrung eines Menschen um das 35.-42. Lebensjahr: Erst in dieser Zeit wird er sich in vollem Umfang der Grundlagen und Reichweite seiner Lebensführung bewusst, erkennt in aller Deutlichkeit den Spielraum seiner Persönlichkeit. Rudolf Steiner bezeichnete die Erfahrung der Bewusstseinsseele als ein Leben im Kopf, während er die Verstandesseele (28.-35. Lebensjahr) als ein Leben im Rhythmus von Herz und Lunge beschrieb und die Empfindungsseele (21-28 Lebensjahr) als ein Leben in den Gliedmaßen.


"Goldene Lichtstrahlen, die von Christus als der neuen inneren Sonne ausgehen, kontrapunktieren den Sonnenuntergang im Hintergrund rechts, wo die Strahlen der äußeren Sonne ein letztes Mal durch die Stadttore Jerusalems fallen: Das Alte Testament findet seinen Abschluß (...) Das Ereignis der Transfiguration ist die visionäre Antwort auf die Frage, die Christus seinen Jüngern stellte, nämlich wer er ihrem Glauben nach sei. Petrus bekannte daraufhin, er glaube, er sei der Christus, des lebendigen Gottes Sohn. Und Petrus ist es, der später, in seinem zweiten Brief, die auf dem Berge vernommenen Worte beschreibt als 'ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen'. Die Transfiguration ist eine Prophezeiung der Auferstehung, der Himmelfahrt und Wiederkunft Christi in den Wolken, und das Mysterium, das dieses Geschehen umgibt, kommt im Charakter der dargestellten Szene klar zum Ausdruck."



Zitate von Rudolf Steiner

"Ungeduld ist der schlimmste Lebensführer.
Sie ist dasjenige, was die Welt verdirbt."

"Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen."

"Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist."

"Freuden sind Geschenke des Schicksals, die ihren Wert in der Gegenwart erweisen. Leiden dagegen sind Quellen der Erkenntnis, deren Bedeutung sich in der Zukunft zeigt."

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