Freitag, 18. März 2011

Aufhebung des manichäischen Prinzips seit 1999

"Die Ursache jeglichen Krieges ist Egoismus, der in der Absonderung der Gesellschaften oder einzelner Menschen von einander oder vom Rest der Menschheit sich äußert. Vor der zweiten Hälfte des Jahres 1999 hat die Absonderung, welche aus materiellen Gründen verursacht wurde, im Ganzen eine positive Rolle in der Entwicklung des Bewusstseins des Menschen gespielt, weil die Menschheit noch nicht die nötigen Mittel gesammelt hatte, die genügend sind, um um jeden Menschen mit kostenlosen Wissen, Heilen und Essen zu versorgen.

Die Verkörperung Ahrimans in der zweiten Hälfte des Jahres 1999 charakterisiert die Grenze, wo jegliche Ansammlung von materiellen oder spirituellen Mitteln, welche nicht das Ziel der Versorgung jedes Menschen mit kostenlosem Wissen, kostenlosem Heilen und kostenlosem Essen hat, die einzelnen Menschen oder die Gesellschaften in den dritten Weltkrieg oder den Krieg aller gegen alle hineinzieht, der die fünfte nachatlantische oder kontinentale Zeitepoche der Entwicklung der Menschheit auf der Erde zur Katastrophe führen wird."
Zitat: Cat Salomon, Der Dritte Weltkrieg
Rudolf Steiner erwähnte, dass sich durch die Ahriman-Inkarnation 1999 das manichäische Prinzip - Das Böse schafft das Gute über den Umweg von Erkenntnis, Karma und Reinkarnation - geändert hat. Seit 1999 ist dieses Gesetz ungültig und laut Steiner wirkt fortan dieses Gesetz: Das Böse dient sich selbst.

Durch die bewusste Entscheidung für das Unmoralische entfernt sich der Mensch von der geistigen Welt in seiner Bewusstseins-Seele. Der unmoralische, böse Mensch verbindet sich nach und nach mit der Erdenschlacke, welche durch die Widersachermächte modelliert wird. Dadurch begeht der unmoralisch Handelnde in letzter Konsequenz geistigen Selbstmord.

Durch die bewusste Entscheidung für das Unmoralische entfernt sich der Mensch von der geistigen Welt in seiner Bewusstseins-Seele. Handelt ein Mensch seit 1999 bewusst unmoralisch, dann entscheidet er sich für das Schlechte in seiner Bewusstseins-Seele. Bleibt ein unmoralisch handelnder Mensch über Inkarnationen hinweg stur und uneinsichtig - kommt also nicht dazu, sich für Nächstenliebe, Wahrheit und Gesundheit zu entscheiden - dann verwirkt er sein Anrecht auf Zugehörigkeit zur geistigen Welt dauerhaft. Dies ist die 'Tragik des Zeítalters der Bewusstseins-Seele', welche uns andererseits natürlich auch erst die Geist-Erkenntnis ermöglicht.

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