Donnerstag, 17. März 2011

Ursache für Erdbeben laut Rudolf Steiner

In Japan bebte am 11. März 2011 um 14:45h die Erde.



Der dadurch ausgelöste Tsunami kostet über 27.000 Menschen das Leben, 500.000 Menschen sind obdachlos, das Atomkraftwerk Fukushima I gerät ausser Kontrolle. Die
=> Planeten-Konstellation am 14./15. März 2011 bildet ein Großes Kreuz:



Aus der klassischen Astrologie ergibt sich, dass Kreuz-Konstellationen den Inkarnationsmoment von Seelen mit ausserordentlich schweren karmischen Aufgaben anzeigen. Dieses Karma kann durch Anthroposophie oder andere spirituelle Wege bewältigt werden.


Rudolf Steiner erforschte die spirituellen Ursachen von Erdbeben. Eine Aussage Steiners lautet, dass ein Erdbeben nicht von den davon betroffenen Menschen ausgelöst wird, sondern dass das Erdbeben immer gesamt-menschheitlich ausgelöst wird. Es ist für uns als Nicht-Betroffene die Aufgabe, diesen Menschen in ihrer Not zu helfen, weil wir alle dieses ausgelöst haben. Steiner schildert weitere Zusammenhänge:

Wie der Mensch mit seinem Schicksal und Willen zusammenhängt mit dem, was da geschieht, das können wir an zwei Beispielen, die wirklich okkult untersucht worden sind, ersehen. Man hat nämlich gefunden, daß Menschen, die bei einem Erdbeben zugrunde gingen, in der nächsten Inkarnation spirituelle, geistgläubige Menschen geworden sind. Sie waren so weit gewesen, daß es nur noch dieses einen Schlages bedurfte, um ihnen die Vergänglichkeit des Irdischen zu zeigen. Das wirkte im Devachan so sehr nach, daß sie als Frucht für das nächste Leben lernten, daß das Materielle das Hinfällige, der Geist aber das Überwindende ist. Nicht alle haben das eingesehen, doch viele leben heute auf diese Weise als Menschen, die irgendwelchen spirituellen, theosophischen Bewegungen angehören.

Bei dem anderen Beispiel wurden die Menschen untersucht, deren Geburt mit einem Erdbeben oder mit einem Vulkanausbruch zusammenfiel. Man fand dabei heraus, daß alle diese Menschen merkwürdigerweise ganz materialistisch gesinnte Menschen geworden sind. Das Erdbeben oder der Vulkanausbruch war nicht die Ursache, sondern es waren die vielen materialistisch gesinnten Seelen, die, reif zur Geburt, sich durch ihren astralen Willen in die physische Welt hineinarbeiteten und die Kräfte der Feuer-Schicht entfesselten, welche dann bei ihrer Geburt die Erde erschütterten. So hangt der Wille des Menschen mit dem, was auf der Erde vorgeht, zusammen. Der Mensch verwandelt mit sich zugleich seinen Wohnplatz. (GA 95, S.147)

Das Erdbeben in der Türkei am 17. August 1999


Am 17. August 1999 traf ein schweres Erdbeben die Türkei. Das Epizentrum lag etwa 100 km östlich von Istanbul.



Es starben 17.217 Menschen, fast 44.000 wurden verletzt. Die am südöstlichen Rand des Marmara-Meeres gelegenen Städte Izmit, Gölcük und Yalova wurden durch das Beben in Trümmerfelder verwandelt.

Am 11. August 1999 ereignete sich diese totale Sonnenfinsternis:


Exakt zur totalen Sonnenfinsternis gab es am 11. August 1999 eine eine astrologische Kreuz-Konstellation - genau wie am 14./15. März 2011, dem Zeitpunkt der Atomkatastrophe. Rudolf Steiner nannte die zweite Hälfte 1999 als Zeitpunkt der Inkarnation Ahrimans. Ahriman ist eine göttliche Macht, aber es liegt in der freien Entscheidung des Menschen, diese Macht zu ge-brauchen, z.B. in Form des individuellen Erforschens und Mitteilens der geistigen Wahrheiten - oder zu miß-brauchen, z.B. durch bewusstes Leugnen der geistigen Wahrheiten, durch egoistischen Mißbrauch von technisch-naturwissenschaftlichem Fortschritt. Der Egoismus als luziferischer Einschlag verbindet sich auch hier mit Ahriman, und dieser Bund zieht alle unmoralisch handelnden Menschen in den dritten Weltkrieg. Das Ziel Rudolf Steiner war es, diesen unvermeidbaren Weltenbrand durch den anthroposophischen Impuls zu verringern, damit es in unseren folgenden Inkarnationen möglich ist, spirituelle Konzepte und Verhältnisse auf der Erde vorzufinden.

Die Planeten-Konstellation am 11. August 1999, "Das Große Kreuz":



Verlauf der totalen Sonnenfinsternis am 11. 8. 1999

Westlich der rumänischen Hauptstadt Bukarest war die Sonne mit 2 Minuten 22 Sekunden am längsten total verdunkelt.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Heute sind die Schichten dichter
und fester geworden, aber noch immer stehen die menschlichen Leidenschaften mit der Leidenschaftsschicht der inneren Erde im
Zusammenhang; immer noch bewirkt eine Ansammlung böser Leidenschaften und Kräfte Erdbeben und Vulkanausbrüche."


das steht ein paar Zeilen weiter oben in diesem Vortrag.

Beatrix hat gesagt…

Über die Inkarnation Ahrimans gibt es keine genauen Angaben Rudolf Steiners. Es spricht allgemein davon, daß nur wenig Zeit des 3. Jahrtausends verstrichen sein wird. Ahriman - den dunklen Teil des Mephistopheles - als einen Gott zu bezeichnen, finde ich etwas geschmacklos. Dann wären Luzifer und Satan gleichfalls als Götter zu benennen.