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Donnerstag, 14. Februar 2008
Anthroposophische Ernährung
basierend auf: "Ernährung und Bewusstsein" und "Naturgrundlagen der Ernährung"
Wirkungen auf die Seelentätigkeit durch den Verzehr von Äpfeln, Kirschen, Erdbeeren, Melonen, Rankengewächsen (Gurken, Kürbisse), Haselnüssen, Kaffee, Tee, Butter usw. finden Sie hier:
Anthrowiki: Der Einfluss der Ernährung auf die Seelentätigkeit
"Eure Nahrung soll euer Heilmittel sein"
Aussagen Rudolf Steiners über:
- Honig
- Milch und Butter
- Fleisch als Lebensmittel
- Wasser, Kaffee, Tee
- Kritik an Rohkost. Über Wurzelgemüse
- Grundlegendes: Kohlehydrate, Proteine, Fette, Salze
Rudolf Steiner stellte die Zusammenhänge von Ernährung und Bewusstsein. Welche genaue Rolle spielen Kohlenhydrate, Fett, Protein und Salz? Warum hat Honig einzigartige Heilkräfte? Was bewirken pflanzliche und tierische Nahrungsmittel? Die oben erwähnten Bände gehen diesen Fragen auf den Grund. Hier soll ein Einblick gegeben werden in die von Rudolf Steiner dargelegten Zusammenhänge über die Wirkungen der Nahrung auf Körper und Bewusstsein. Diese Hinweise dürfen nicht als Vorschriften mißverstanden werden, sondern sie sind als Forschungsergebnisse und Hinweise Steiners zu verstehen.
Menschen und Tiere nehmen mit der Pflanzennahrung die Kraft der Sonne in sich auf. Die Leichtigkeit des Organismus, die er durch Pflanzennahrung erhält, hebt über die "Erdenschwere hinweg und macht eine gewisse innere, sich allmählich wie zur Geschmacksempfindung ausbildende Erlebnisfähigkeit im Körper möglich. Es ist die Empfindung, als würde man mit der Pflanzennahrung durchaus das Sonnenlicht mitgenießen, welches ja so viel Arbeit in den Pflanzen leistet" (R. Steiner). Je nach individueller Verträglichkeit besteht eine abwechslungsreiche, gehaltvolle Ernährung idealerweise - je nach individueller Verträglichkeit - aus Getreideerzeugnissen, Gemüse, Obst, Honig, Nüssen, Samen, hochwertigen Pflanzenölen, Butter und Milchprodukten.
Honig
Honig steht für Weisheit: Er stärkt die Seele und vermittelt dem Organismus die Bildekräfte der Natur. Honig schenkt dem errwachsenen Menschen dieselben aufbauenden Kräfte, wie sie die Milch für Kinder hat: "Während wir also Kinder sind, fördern wir die plastischen Kräfte durch den Milchgenuß; brauchen wir im späteren Alter noch plastizierende Kräfte, dann müssen wir Honig essen, und wir brauchen ihn nicht in großen Mengen essen, weil es nur darauf ankommt, diese Kräfte qualitativ zu haben." Honig enthält also genau diejenigen plastizierenden, gestaltenden Kräfte, welche das Kind durch die Milch erhält. Weil der Erwachsene diese Kräfte der Milch nicht mehr nutzen kann, müssen wir den Honig verwenden. Neuseeländischer Manukahonig wird seit Jahren intensiv von den Medizinern erforscht und wird bei Magengeschwüren und Heliobacter
pyloris-Bakterien angewendet, sowie in Krankenhäusern zur Wundbehandlung. Bienen produzieren wirkungsvolle, natürliche Arzneien: Honig, Gelee Royale und Propolis, der das menschliche Immunsystem stimuliert und über ein breites antimikrobielles Wirkungsspektrum verfügt.
Milch und Butter
Butter und Milchprodukte können eine Quelle für psychische Heilkräfte sein und können eventuell Gefühlsschwankungen stabilisieren. Butter ist sehr wertvoll, da viele Menschen genetisch nicht in der Lage sind, sich aus pflanzlichem Fett das körpereigene Fett herzustellen. Dadurch ist Butter für eine gesunde Ernährung für diese menschen so wichtig. "Milchnahrung vermittelt uns also eine gewisse Leichtigkeit, etwa als würde man sagen: Ich will mich auf der Erde aufhalten, will meine Mission erfüllen können, aber ich will nicht ausschließlich für die Erde da sein." Milchprodukte wirken durch das enthaltene Kalziumlaktat beruhigend auf Nerven und kräftigend für Kochenbau und Haut.
Fleisch als Lebensmittel
Anders als Milch, die ja dem unmittelbaren Lebenszusammenhang entstammt, hat Fleisch die Wirkung, daß es den Menschen an die Erde bindet, weil es dem toten Tier entnommen ist, das durch das Fressen schon die Sonnenkräfte der Pflanzen aufgenommen und verbraucht hat. Soviel der Mensch durchdrungen ist von den Wirkungen der Fleischnahrung, soviel entzieht er sich an Kräften, um im Denken und Handeln sich mit Sonnenweisheit zu durchdringen. Der Mensch erfährt durch die Fleischnahrung die Erdenschwere im eminentesten Sinn. Während ihn die Milchnahrung fähig macht, sozusagen der Erde und dem Kosmos anzugehören, verurteilt die Fleischnahrung den Menschen dazu, wenn er nicht durch andere Faktoren seelisch erhoben wird, die Erdenschwere zu erleben, ihr ausgeliefert zu sein. Der Hang zur Fleischnahrung hingegen bedeute laut Steiner: "Mir sagt das Erdendasein so zu, daß ich auf alle Himmel (geistige Welt, d. Verf.) verzichte und am liebsten ganz und gar aufgehen würde in den Verhältnissen des Erdendaseins".
Getränke: Wasser, Kaffee, Tee, Kakao
Wasser ist besonders geheimnisvoll. Es kann gerade in "allerkleinsten Mengen" die Selbstheilung stimulieren, wenn es in Liebe und Dankbarkeit genossen wird. Kaffeegenuß unterstützt die logische Folgerichtigkeit - "es wird durch den Kaffegenuß der Mensch sozusagen auf physischem Wege in seinem Folgerichtigkeit gefördert, in einem folgerichtig den Tatsachen sich anschließenden Denken". Kaffeekonsum in gesunder Menge kann eine solide, bodenständige Denkweise fördern; unmäßiger Kaffeekonsum wird den Intellekt/Verstand einseitig aktivieren. Wenn man sich in seinen Ideen verzettelt, den zweiten Schritt vor dem ersten tut oder "über das Ziel hinausschießt", sollte man besser erst einmal die Finger von zuviel Kaffee lassen. Rudolf Steiner relativierte seine Aussagen: "Das soll wahrhaftig nicht eine Agitation für den Kaffeegenuß sein; denn das bewegt sich ja alles auf physischer Grundlage, und der Mensch würde sich zu einem ganz unselbständigen Wesen machen, wenn er sich herrichten wollte durch den Genuß dieser Nahrungs- und Genußmittel; es soll nur der Einfluß dieser Nahrungs- und Genußmittel charakterisiert werden. Aber weil namentlich das logische, folgerichtige Denken sehr abhängt von der Struktur, von der Form des physischen Leibes, so wird durch die eigentümliche Wirkung des Kaffees, der gleichsam schärfer herausschattiert die Struktur des physischen Leibes, auf physischem Weg die logische Folgerichtigkeit befördert."
Schwarzer und grüner Tee wirken zwar ähnlich stimulierend, aber - wie Steiner sagt - "es wird in gewisser Weise ausgeschaltet die Struktur des physischen Leibes. Der Ätherleib (Bildekräfteleib und Sitz des Gedächtnisses, Anm. des Autors) tritt mehr in seine fluktuierenden Rechte. Daher werden die Gedanken durch den Teegenuß auseinanderflatternd gemacht, werden in gewisser Weise weniger dazu geeignet gemacht sich an die Tatsachen anzuschließen. Es wird zwar die Phantasie, manchmal nicht in sehr sympathischen Sinn, durch den Teegenuß angeregt, nicht aber die Anpassung an die Wahrheit und die Anpassung an die Solidität der Verhältnisse. Daher kann man sagen, daß es begreiflich ist, wenn in Gesellschaften, wo viel darauf ankommt, daß man Geistesblitze hat, daß man sprühende Geistigkeit entwickelt, wenn da die Anregung gerne gegeben wird durch den Tee; und es ist auch auf der anderen Seite begreiflich, daß, wenn der Teegenuß überhand nimmt, er in gewisser Weise eine Gleichgültigkeit erzeugt gegen die Anforderungen, die in den Menschen durch die gesunde Struktur seines physischen Körpers kommen können. So daß träumerische Phatastik und ein gewisses unbekümmertes nonchalantes Wesen, ein wesen, daß gerne hinwegsieht über die Anforderungen des äußeren soliden Lebens, leicht gefördert werden durch den Teegenuß". Zum Thema Kakaokonsum teilte Steiner mit, daß übertriebenr Kakaokonsum (Schokolade) die "Philistrosität" fördere.
Kritik an Rohkost. Über Wurzelgemüse
Über Rohkost teilte Rudolf Steiner mit, dass sie als alleinige Ernährungsform nicht geeignet sei, denn so sehr Rohkost den Körper durch die enthaltenen Vitalstoffe zunächst aufpeitsche, falle der Körper danach in ein energetisches Tief, weil zuviel Kraft für die Verdauung aufgebracht werden müsse. Eine Zubereitung durch Wärmezufuhr sei bei denjenigen Lebensmitteln notwendig, die bei der Ernte für unseren Organismus nicht ausreichend reif seien, was insbesondere für Getreide, Bohnen, Kartoffeln und Wurzelgemüse gelte. Wurzelgemüse wirkt aktivierend auf das Gehirn, da es wertvolle Salze beinhaltet. Rote Beete erzeuge unbewußt eine "furchtbare Sehnsucht, viel zu denken". Wer nicht Denken will oder kann, mag sie nicht. Rettich und Radieschen geben durch ihre Schärfe Impulse zur Denkanregung, Sellerie senkt zudem den Blutdruck, Karotten liefern reichlich Vitamin A und Zink.
Grundlegendes: Kohlehydrate, Proteine, Fette, Salze
1. Kohlehydrate
Kohlehydrate liefern die Energie, die für alle Aufbau- und Wärmeprozesse im Organismus benötigt werden. Kohlenhydrate wirken unmittelbar auf Brust, Lunge, die Halsregion und Stimme. Sie geben unserem Körper die Kraft, körpereigenes Fett und Eiweiss herzustellen. Kohlenhydrate werden in Mund und Magen in Glukose umgewandelt und gelangen ins Blut. Das "Durchsetzen" des Körpers mit Süßigkeit bewirkt körperliche Stärke. Aus spiritueller Sicht bezeichnet Steiner den Kohlenstoff, Hauptbestandteil der Kohlenhydrate, als den "Stein der Weisen", da dieser dem Menschen letztlich ermöglichen wird, in der Zukunft die übersinnliche Realität wahrzunehmen.
Kohlenhydrate wirken auch auf den rückwärtigen Teil des Gehirns, und zwar auf jene Gehirnregion, die direkt mit Lunge, Hals und Gaumen verbunden ist. Heiserkeit, so Steiner, habe ihre Ursache darin, daß nicht genug Kohlehydrate an diese Stelle des Gehirns kommen, weil die Kohlenhydrat-Verdauung gestört sei. Brot und Getreide enthalten neben hochwertigen Kohlenhydraten in einer idealen Menge Protein, nämlich zu circa 10%, welches notwendig ist, um die Organe aufzubauen und zu erhalten (s.u. Proteine). Zu Brot sollte immer etwas Butter bzw. Öl gegessen werden, weil es fettlösliche Nährstoffe und Vitamine enthält, die dadurch aufgenommen werden können.
2. Fette
Das mit der Nahrung aufgenommene Fett wird im Gewebe als "Energiereserve" gespeichert. Dort lagert es sich vor allem während des Schlafes ab. Im Wachzustand brauchen wir das Fett bei jeder Bewegung zum Schmieren der gelenke und des Bewegungsapparates. Darüberhinaus hat Fett die Funktion, daß es unsere Gestalt ausfüllt, quasi auspolstert. Im menschlichen Organismus wird das Fett im Mund, Magen und Darm zerlegt. Dieser Prozeß benötigt zunächst Energie, aber erst durch das Aufspalten der Fette erhält der Körper die Information ("Bauplan"), körpereigenes Fett herzustellen. Je mehr Fett zerlegt wird, desto mehr kann der Körper wieder selbst produzieren. Das körpereigene Fett benötigen wir für die Blutbildung (Blutansatz), die Blutgefäße, fürs Herz, zum Schmieren des Bewegungsapparats und um jene Wärme zu erzeugen, die der Gasaustausch in der Lunge benötigt. Manche Menschen haben durch Veranlangung nicht die Fähigkeit, pflanzliches Fett zu verarbeiten. Sie sollten tierisches Fett (Käse, Butter, usw.) essen, weil es nicht erst zerlegt werden muß, sondern direkt vom Organismus aufgenommen wird. Solche Dinge müssen von jedem unbedingt selbst sorgfältig beobachtet werden, denn es muß immer auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers eingegangen werden. Falls wir nicht genug Fett zu uns nehmen, sei es durch Knappheit oder durch eine Krankheit der Fettverdauung, muss der Mensch immer dünner werden. Dies kann zu Auszehrung, Schwindsucht und Hungerwahnsinn führen.
3. Proteine
Protein ist die Ursubstanz des Lebendigen. Es ist die Grundlage für allen Organe unterhalb der Lunge: Magen, Darm, Leber, Niere, Milz, Gallenblase. Das Protein aus der Nahrung wird in Magen und Darm in Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Schwefel zerlegt. Indem zuerst Protein zerlegt wurde, verfügt der Körper jetzt über die Kraft (bzw. den "Bauplan"), dieselbe Menge körpereigenen Proteins produzieren. Die benötigten Substanzen (C, N, O, H, S) erhält der Organismus durch den Atmungsprozeß, den Kohlenstoff aus der Nahrung. Das liegt daran, daß die Luft für diese Stoffe die bestmögliche Quelle ist - reiner als eine feste Substanz jemals sein könnte. Es ist aber nicht so, dass man nur einmal Eiweiß essen müsse, um es dann immer wieder selbst herzustellen. Unser Körper verfügt dahingehend über keinerlei Gedächtniskraft, sondern muss alle Kräfte für die Synthese des eigenen Proteines verwenden. Daher müssen wir Proteine zuführen, weil diese wie eine Schablone für die Proteinsynthese nötig sind. Zum Aufbau des Magens dienen hervorragend die Proteine aus Obst, Gemüse und Milch. Die Proteinverdauung beansprucht und ermüdet unseren Körper recht stark. Steiner warnte vor übermäßigem Proteinkonsum, ganz gleich ob pflanzlicher oder tierischer Art: Wenn sich zuviel Eiweiß im Darm befindet, also mehr als verarbeitet werden kann, kommt es dort zu Fäulnisprozessen und dadurch zur Vergiftung des Körpers. Wenn diese Gifte bis ins Gehirn gelangen, kann es zum geistigen Verfall kommen. Zuviel Protein kann ausserdem einen unruhigen Schlaf und Kopfschmerzen nach dem Aufstehen verursachen.
"Die denkbar größte Sorgfalt muß darauf gerichtet sein, daß dem Körper nicht zuviel und nicht zuwenig Eiweißstoffe zugeführt werden. Denn innerhalb der Verdauung entsprechen die Eiweißstoffe demjenigen, was in der Denktätigkeit bei der Erzeugung von Vorstellungen vor sich geht. Nun soll aber der Mensch immer Herr seiner Vorstellungen werden. Darum soll die Eiweißzufuhr in gewissen Grenzen bleiben, sonst wird er von einer Vorstellungskraft überwältigt, von welcher er gerade frei werden sollte. Das hatte Pythagoras im Sinn, wenn er seinen Schülern die Lehre gab: Enthaltet euch der Bohnen!" (R. Steiner)
Sehr hochwertige Proteine enthalten Mandeln, Sonnenblumenkerne, Sesam, Nüsse und Saaten: Mandeln sind reich an Magnesium, Sonnenblumenkerne an Eisen, Sesam an Kalzium, Nüsse an Vitamin E usw. Diese sollten im rohen Zustand nicht zusammen mit Salz gegessen werden, da es zu ungewünschten elektrolytischen Reaktionen im Verdauungstrakt kommen kann.
4. Salz
Salze bewirken generell erst die menschliche Denkfähigkeit. Krankheitsbedingter Salzmangel im Gehirn, z.B. wenn sich Salze in Magen oder Darm ablagern, erzeugt Schwachsinn. Das Salz muß aber durch Magen und Darm hindurch, damit es stark genug verdünnt ist, um im Gehirn das Denken zu ermöglichen. Bevor es also mit dem Blut ins Gehirn gelangt, wird das Salz vom Menschen so fein aufgelöst, bis sich "das Salz überhaupt schon in einem vergeistigten Zustand" befindet.
Wurzelgemüse ist von Natur aus salzreich. Deshalb wirkt es aktivierend auf das Gehirn. Rote Beete erzeuge unbewußt eine "furchtbare Sehnsucht, viel zu denken, und wer nicht Denken will oder kann, mag es nicht". Rettich und Radieschen geben durch die Schärfe Impulse zur Denkanregung, regen auf diese Weise das Denken an. Sellerie senkt den Blutdruck, Karotten liefern reichlich Vitamin A. Übrigens sind Kartoffeln kein Wurzelgemüse, sondern verdickte Stengel, genauer gesagt die "Augen" der Kartoffelknolle. Übermäßiger Genuß verursacht, so Steiner, einseitig materielles Denken, weil sich ihre Wirkung auf den menschlichen Hals, die Zunge und die untere Gehirnregion beschränkt, wo das kritsch-materialistische Denken lokalisiert ist. Kartoffeln schwächen ferner das Herz und die Lunge. Auch die Sinne werden bei dementsprechender Veranlagung durch Kartoffeln geschwächt, weil das Mittelhirn, wo die Sinneswahrnehmung stattfindet, durch Stoffe im Blut belastet wird, die aus der Kartoffel stammen. Wurzelgemüse regt also generell durch den Salzgehalt unser Vorderhirn an, welches u.a. der Sitz ist für die kombinierende Logik, Individualität und Erkenntniskraft ("geistiges Auge"). Dennoch sollten Melancholiker dieses nicht übermässig essen, sondern sonnengereifte, überirdische Nahrung bevorzugen.
Literatur:
Rudolf Steiner, "Ernährung und Bewusstsein", "Naturgrundlagen der Ernährung"
Astrologie: 1987 - Inkarnation der Meister
Das Große Dreieck wird von Astrologen als Auge Gottes und Harmonische Konvergenz bezeichnet.
Es wird gebildet aus den Konjunktionen (Zusammentreffen) von:
-> Sonne - Venus - Mars - Merkur in Löwe
-> Jupiter - Mond in Widder
-> Saturn - Uranus in Schütze und Neptun in Steinbock
Ausser Pluto im Skorpion stehen damit 9 Planeten in einem exakten Dreieck/Trigon, das auch als Auge Gottes bezeichnet wird, weil es absolut frei von jeglichen Spannungen ist.
Welche konkreten Auswirkungen hatte diese Konstellation für die Menschheit? In den Folgejahren lösten sich weltweit totalitäre und separatistischen politische Strukturen auf: Ende des Kalten Kriegs, Zerfall der Sowjetunion, Wiedervereinigung Deutschlands, Abschaffung der Apartheid in Südafrika bis 1994.
Die spirituelle Bedeutung kann ich nur andeuten: Da sich alle Planeten zueinander ideal und harmonisch beeinflussen, inkarnierten im Monat August 1987 besonders hoch entwickelte Menschen. Diese werden Aufgaben und Funktionen übernehmen, die man astrologisch abschätzen kann anhand des aufsteigenden Mondknotens, der als karmische Komponente angesehen wird, bei 5° Widder. Die klassische Astrologie liefert als Interpretation, daß diese Menschen Ihre Kindheit und Jugend in kultivierten und gesitteten Kreisen verbrachten, die alles Grobe von Ihnen fernhielten und sie wohlerzogen haben. Ihre Aufgabe für die Menschheit wird sein, daß sie Pioniere eines neuartigen, spirituellen Idealismus sind und kraftvoll vorausschreiten, egal ob andere Ihnen folgen oder nicht.
Es kann sich hierbei um Menschen handeln, welche vorbereiten die Inkarnationen der spirituellen Meister wie Christian Rosenkreuz, Meister Jesus, Rudolf Steiner, Tycho de Brahe. Bedeutsam und positiv ist, dass die perfekte Harmonie der Planeten den gesamten August 1987 bestimmt.
An diesen Tagen inkarnierten Menschen, die aufgrund ihres Karma eine spirituelle Funktion für die Menschheit spielen können, z.B. ist für diese Menschen - bei vorhandener Medialität und falls Erziehung und gesellschaftliches Umfeld es nicht verderben - ein direkter geistiger Kontakt zu den oben genannten spirituellen Meistern oder eine zeitweise Verkörperung eines Meisters in einem dieser Menschen möglich, oder eben eine Inkarnation eines oder mehrerer Meister im August 1987. Das signalisieren zumindest die Sterne. An ihren Taten wird man sie erkennen.
Astrologische Interpretationen müssen immer unter dem Vorzeichen der menschlichen Entscheidungsfreiheit gesehen werden, da die Sterne zwar charakterliche Präferenzen geben, aber der Mensch sich von diesen Einflüssen im Laufe seines Lebens durch spirituelle Entwicklung befreit.
Karte der Sonnenfinsternisse von 2001 bis 2020
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Die Transfiguration Christi (Matthäus 17, 1-9) ist in den letzten beiden Lebensjahren Raffaels entstanden. Das monumentale Gemälde ist zugleich das Vermächtnis Raffaels an die Menschheit. Rudolf Steiner erläuterte die Geburt des Christus in der menschlichen Seele:
"Sie werden ein Dreifaches bemerken: Erstens, daß lebendige Christus-Gedanken austilgen die Selbstsucht im Menschen und mich anleiten zur Brüderlichkeit. Zweitens, daß der Christus-Impuls sich wie eine zur Wahrheit mahnende Gewissensmacht neben mich hinstellt. Und drittens, daß ausströmt etwas bis in den Leib hinein, aber besonders in der Seele Wirkendes, Krankheit Überwindendes, den Menschen Gesundmachendes, Frischmachendes. Denn das ist es, wonach die Menschheit mit der neuen Weisheit, mit dem neuen Geiste strebt: aus dem Geiste selber heraus die Möglichkeit zu finden, Selbstsucht zu überwinden, den Schein des Lebens durch die Wahrheit, das Krankmachende durch die gesunden Gedanken, die uns unmittelbar in Einklang versetzen mit den Harmonien des Weltenalls, weil sie aus den Harmonien des Weltenalls stammen."
Konrad Oberhuber schreibt in Raffael, 1999:
Das Gemälde lässt sich in drei Teile gliedern: Die obere Hälfte als Ausdruck der menschlichen Bewusstseinsseele, unten links die Verstandesseele, unten rechts die Empfindungsseele (Heilung des besessenen Knaben). Die Bewusstseinsseele bezeichnet die Erfahrung eines Menschen um das 35.-42. Lebensjahr: Erst in dieser Zeit wird er sich in vollem Umfang der Grundlagen und Reichweite seiner Lebensführung bewusst, erkennt in aller Deutlichkeit den Spielraum seiner Persönlichkeit. Rudolf Steiner bezeichnete die Erfahrung der Bewusstseinsseele als ein Leben im Kopf, während er die Verstandesseele (28.-35. Lebensjahr) als ein Leben im Rhythmus von Herz und Lunge beschrieb und die Empfindungsseele (21-28 Lebensjahr) als ein Leben in den Gliedmaßen.
"Goldene Lichtstrahlen, die von Christus als der neuen inneren Sonne ausgehen, kontrapunktieren den Sonnenuntergang im Hintergrund rechts, wo die Strahlen der äußeren Sonne ein letztes Mal durch die Stadttore Jerusalems fallen: Das Alte Testament findet seinen Abschluß (...) Das Ereignis der Transfiguration ist die visionäre Antwort auf die Frage, die Christus seinen Jüngern stellte, nämlich wer er ihrem Glauben nach sei. Petrus bekannte daraufhin, er glaube, er sei der Christus, des lebendigen Gottes Sohn. Und Petrus ist es, der später, in seinem zweiten Brief, die auf dem Berge vernommenen Worte beschreibt als 'ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen'. Die Transfiguration ist eine Prophezeiung der Auferstehung, der Himmelfahrt und Wiederkunft Christi in den Wolken, und das Mysterium, das dieses Geschehen umgibt, kommt im Charakter der dargestellten Szene klar zum Ausdruck."
"Ungeduld ist der schlimmste Lebensführer.
Sie ist dasjenige, was die Welt verdirbt."
"Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen."
"Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist."
"Freuden sind Geschenke des Schicksals, die ihren Wert in der Gegenwart erweisen. Leiden dagegen sind Quellen der Erkenntnis, deren Bedeutung sich in der Zukunft zeigt."
Dienstag, 12. Februar 2008
Honig als Medikament
Um die Heilkräfte eines naturbelassenen (kaltgeschleuderten) Honig zu erhalten, muß dieser roh und unerhitzt eingenommen werden, beispielsweise indem vor, während oder nach einem warmen Getränk (Wasser, Tee, Kaffee) ein Löffelchen Honig roh verzehrt wird. Regelmässiger Honiggenuß wirkt stimulierend auf die Lebens- und Selbstheilungskraft, gerade auch bei einer klassisch-schulmedizinschen Medikation!
Honig ist DAS ergänzende Mittel zur Pflanze, da er uns die Kraft zur Verfügung stellt, bei Erkrankungen die heilenden Wirkstoffe der Heilpflanzen oder Medikamente aufnehmen zu können - egal, ob diese pflanzlicher oder chemischer Herkunft sind.
Für jede Krankheit gibt es Heilpflanzen: Weißdorntee für das Herz, Misteltee für einen stabilen Blutdruck, Johanniskraut bei Verstimmungen, Mariendistel für die Leber, Salbei und Thymian für die Atemwege; für den Magen Pfefferminz-, Melissen- oder Kamillentee. Selbst Magengeschwüre lassen sich mit Honig behandeln und lindern.
Bei Darmträgheit kann Honigwasser helfen: 50 Gramm Honig werden in ein Glas kaltes Wasser gegeben, so daß sich der Honig nach 2-3 Stunden im Wasser auflöst; Honigwasser ist besonders bekömmlich. Quellwasser ohne Kohlensäure ist dafür zu bevorzugen, z.B. das stille St. Leonhard-Wasser, das im Tegut oder im Fachhandel erhältlich ist.
Allgemeine Heilwirkungen von Honig, unabhängig von der Sorte:
- stärkend, kräftigend, vitalisierend für Geist und Körper, insbesondere für Nerven, Herz, Gehirn, Verdauung
- unterstützt die Leberfunktion
- stärkt das Immunsystem
- entgiftend und verdauungsfördernd
- wirkt antibakteriell
- schmerzlindernd
- verbessert und beschleunigt die Wundheilung
- hautpflegend als Kosmetikzusatz
Die wichtigsten Aminosäuren in Honig:
- Arginin, gut für die Leber
- Glutaminsäure, für Gehirnfunktionen
- Histidin, fördert die Produktion roter Blutkörperchen
- Pepsin
- Lysin, unterstützt das Zellwachstum und dadurch alle Heilungsvorgänge
- Phenylalanin, wirkt gegen Alterungserscheinungen
- Zystein, entgiftend und für das Wachstum von Haaren, Fuß- und Fingernägeln
Die wichtigsten Mineralien, Spurenelemente und Vitamine:
- Eisen, Kalium, Kalzium, Kupfer, Chlor, Mangan, Phosphat, Natrium, Schwefel, Silizium
- Vitamin B1 (Thiamin) schützt das zentrale Nervensystem, schmerzstillend
- Vitamin B2 (Riboflavin) unterstützt das Wachstum, nutzt der Haut
- Vitamin C erhöht die körperlichen und geistigen Widerstandskräfte, stärkt das Immunsystem
- Biotin
- Folsäure fördert die Bildung roter Blutkörperchen
- Pantothensäure ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel
- Niacin
Zusammensetzung von Honig:
- Fruchtzucker (Fruktose), Traubenzucker (Glukose/Dextrose), Malzzucker (Maltose), Rohrzucker (Saccharose) und andere Zuckerarten
- 16-20% Wasser
- Spuren von Polen, Propolis, Bienengift
Beitrag des Honig zum Säure-Basen-Haushalt:
Honige reagieren im Körper zwar säurebildend, aber so, dass sie den Säurehaushalt stabilisieren. Honig enthält hauptsächlich diese Säuren: Ameisen-, Butter-, Essig-, Glukon-, Milch-, Phosphor-, Salz-, Zitronen-, Succin-(Bernstein-)Säure
Literatur:
"Bienengeheimnisse" (I. Dalichow, 2009)
"Honig als Medikament", Vortrag von Prof. Lucius Maiwald, Würzburg 1996, lesen Sie den gesamten Vortrag => hier <=
Montag, 11. Februar 2008
Pentagramm: Aussagen von Rudolf Steiner
Das Pentagramm gilt als Zeichen der Venus, denn dieser Planet zeichnet aus geozentrischer Sicht innerhalb von etwa acht Jahren ein nahezu exaktes Pentagramm in den Himmelsraum. In der Natur findet sich das Venus-Pentagramm in den Rosengewächsen (Apfel, Kirsche, Mandel, Aprikose, Weißdorn, Himbeere, Brombeere usw.). Es symbolisiert die jungfräuliche Göttin Persephone, die im Herzen der Erdenmutter Demeter wohnt. Ausserdem ist es der Träger des Goldenen Schnittes. Die Darstellung oben zeigt die Kräfteströmungen im Bildekräfteleib (Ätherleib) des Menschen.
Rudolf Steiner über das Pentagramm:
"Das zweite war die Erkenntnis des Pentagramms. Das ist die Fähigkeit, die fünf Körper des Menschen voneinander zu unterscheiden. Wenn jemand sagt: Physischer Körper, Ätherkörper, Astralkörper, Kama-Manas-Körper, Kausalkörper, so sind das bloß Worte oder, wenn es hoch kommt, abstrakte Begriffe. Damit ist aber noch nichts getan. Der Mensch, der heute lebt, kennt in der Regel kaum den physischen Körper; erst derjenige, der das Pentagramm kennt, lernt die fünf Körper kennen. Einen Körper erkennt man nicht, wenn man in ihm lebt, sondern erst dann, wenn man ihn als Objekt hat. Das ist dasjenige, was einen Durchschnittsmenschen unterscheidet von dem, der durch eine solche Schule gegangen ist, daß für ihn die fünf Körper Objekte geworden sind. Der gewöhnliche Mensch lebt ja auch in diesen fünf Körpern. Aber er lebt darinnen, er kann nicht heraustreten und sie anschauen. Höchstens seinen physischen Körper kann er anschauen, wenn er an seinem Leibe heruntersieht oder ihn im Spiegel sich beschaut. (...) Das nennt man das «Pentagramm-Kennen» und «Moralische Wiedergeburt»." (Lit.: GA 93, S 104ff)
"Der Ätherleib ist der fortwährende Kämpfer gegen den Zerfall des physischen Leibes. Jedes Organ hat diesen Ätherleib zu seiner Grundkraft. Der Mensch hat ein Ätherherz, ein Äthergehirn und so weiter zum Zusammenhalten der betreffenden physischen Organe. Man ist leicht versucht, sich den Ätherleib in materieller Weise vorzustellen, etwa als einen ganz feinen Nebel. In Wahrheit ist der Ätherleib eine Summe von Kraftströmungen. Für den Hellseher erscheinen im Ätherleib des Menschen gewisse Strömungen, die von sehr großer Wichtigkeit sind. Es steigt zum Beispiel ein Strom vom linken Fuße nach der Stirne, an eine Stelle, die zwischen den Augen, etwa ein Zentimeter tief im Gehirn liegt, kehrt dann in den andern Fuß hinunter, von dort in die entgegengesetzte Hand, von dort durch das Herz in die andere Hand und von dort an ihren Ausgangspunkt zurück. Es bildet sich in dieser Weise ein Pentagramm von Kraftströmungen.
Diese Kraftströmung ist nicht etwa die einzige im Ätherleibe, sondern es gibt deren noch sehr viele. Speziell dieser Kraftströmung verdankt der Mensch seine aufrechte Stellung. Das Tier ist mit seinen vorderen Gliedmaßen an die Erde gebunden, und im Tiere sehen wir eine solche Strömung nicht. In bezug auf Gestalt und Form und Größe des menschlichen Ätherleibes kann man sagen, daß derselbe in seinen oberen Partien ein vollständiges Ebenbild des physischen Leibes ist. Anders ist es mit seinen unteren Partien, welche nicht mit dem physischen Körper übereinstimmen. Dem Verhältnis von Ätherleib und physischem Leibe liegt ein großes Geheimnis zugrunde, das tief hineinleuchtet in die Menschennatur: der Ätherleib des Mannes ist weiblich, derjenige des Weibes ist männlich. Dadurch wird die Tatsache erklärt, daß wir in jeder Mannesnatur viel Weibliches, und in jeder Frauennatur viel Männliches finden. Bei den Tieren ist der Ätherleib größer als der physische Leib. So sieht der Hellseher zum Beispiel beim Pferd über dem Kopf den Ätherkopf in Form einer Kappe herausragen." (Lit.: GA 100, S 202ff)
St. Georg defeats the Dragon
Michael drove Lucifer right out of Heaven, and he fell down into the heads of humans.
Sonntag, 10. Februar 2008
Heilkraft der Sixtina nach Dr. Steiner
"Diese Raffaelische Sixtinische Madonna ist noch aus den großen naiven Natur- und Geisterkenntnissen einer alten Zeit heraus geboren. Denn sie ist das Bild jener Imagination, die der Mensch eigentlich haben muss, der sich mit innerer Schauung in die Geheimnisse des Weihnachtswebens so hineinversetzt, dass ihm dieses Weihnachtsweben eben zum Bilde wird." (Rudolf Steiner: Dornach, 6.10.1923). Steiner sagte über das Gemälde, dass es uns das größte Menschheitsproblem vor Augen führe, indem es auf die Geistgeburt verweist.
Die berühmte Tafel, die heute in der Dresdener Gemäldegalerie aufbewahrt wird, hat Raffael vermutlich im Auftrag von Julius II. für die Klosterkirche San Sisto in Piacenza geschaffen. Das Meisterwerk aus dem Jahre 1513 wurde nach dem 2. Weltkrieg nach Moskau gebracht. Als aber das fromme russische Volk massenhaft zu Pilgerfahrten nach Moskau zur Madonna Sistina aufbrach, hat die russische Führung das Gemälde umgehend zurückgebracht - offenbar aus Furcht um den staatlich angeordneten Atheismus.
Im unteren Teil der Tafel erscheinen zwei Putten, die Arme auf die Brüstung gestützt. Die ungewöhnliche Komposition erklärt sich daraus, daß die Tafel auch bei Prozessionen mitgeführt wurde. Raffael zeigt hier einen neuen Madonnentypus. Maria in ihrer Rolle als Fürbitterin vor Gott steht im Vordergrund. Sie tritt vor die Gläubigen mit dem Jesuskind, gleichsam als Hinweis auf das Opfer zur Erlösung der Menschheit.
Raffaels Inkarnationen: Novalis, Johannes der Täufer, Herman Grimm
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
Daher werden Sie hier die Gemälde des Raphael Urbino finden, sowie einige Zitate und Anmerkungen aus der Raphael-Forschung. Der Großmeister der Renaissance-Malerei lebte vom 6. oder 28. April 1783 bis zum 6. April 1520. "Es ist, was ich zum Voraus wußte, nun aber mit Augen sah: er hat eben immer gemacht, was andere zu machen wünschten..." J. W. Goethe, Italienische Reise, 1786
Rudolf Steiner machte auf die heilende Wirkung der Gemälde des Raffael aufmerksam. So seien die Sixtinische Madonna und drei weitere Madonnenbilder besonders für schwangere Frauen wohltuend.
Dr. Steiner teilte mit, daß Raffael die Wiederver- körperung von Johannes dem Täufer gewesen sei, als Dichter Novalis (Georg Friedrich von Hardenberg, 1772-1801) und als der Kunsthistoriker Herman Grimm (1828-1901) erneut wiedergekommen sei.