Donnerstag, 14. Februar 2008

Anthroposophische Ernährung

Ernährungshinweise von Rudolf Steiner
basierend auf: "Ernährung und Bewusstsein" und "Naturgrundlagen der Ernährung"

Wirkungen auf die Seelentätigkeit durch den Verzehr von Äpfeln, Kirschen, Erdbeeren, Melonen, Rankengewächsen (Gurken, Kürbisse), Haselnüssen, Kaffee, Tee, Butter usw. finden Sie hier:

Anthrowiki: Der Einfluss der Ernährung auf die Seelentätigkeit

"Eure Nahrung soll euer Heilmittel sein"

Aussagen Rudolf Steiners über:

- Honig
- Milch und Butter
- Fleisch als Lebensmittel
- Wasser, Kaffee, Tee
- Kritik an Rohkost. Über Wurzelgemüse
- Grundlegendes: Kohlehydrate, Proteine, Fette, Salze

Rudolf Steiner stellte die Zusammenhänge von Ernährung und Bewusstsein. Welche genaue Rolle spielen Kohlenhydrate, Fett, Protein und Salz? Warum hat Honig einzigartige Heilkräfte? Was bewirken pflanzliche und tierische Nahrungsmittel? Die oben erwähnten Bände gehen diesen Fragen auf den Grund. Hier soll ein Einblick gegeben werden in die von Rudolf Steiner dargelegten Zusammenhänge über die Wirkungen der Nahrung auf Körper und Bewusstsein. Diese Hinweise dürfen nicht als Vorschriften mißverstanden werden, sondern sie sind als Forschungsergebnisse und Hinweise Steiners zu verstehen.

Menschen und Tiere nehmen mit der Pflanzennahrung die Kraft der Sonne in sich auf. Die Leichtigkeit des Organismus, die er durch Pflanzennahrung erhält, hebt über die "Erdenschwere hinweg und macht eine gewisse innere, sich allmählich wie zur Geschmacksempfindung ausbildende Erlebnisfähigkeit im Körper möglich. Es ist die Empfindung, als würde man mit der Pflanzennahrung durchaus das Sonnenlicht mitgenießen, welches ja so viel Arbeit in den Pflanzen leistet" (R. Steiner). Je nach individueller Verträglichkeit besteht eine abwechslungsreiche, gehaltvolle Ernährung idealerweise - je nach individueller Verträglichkeit - aus Getreideerzeugnissen, Gemüse, Obst, Honig, Nüssen, Samen, hochwertigen Pflanzenölen, Butter und Milchprodukten.

Honig

Honig steht für Weisheit: Er stärkt die Seele und vermittelt dem Organismus die Bildekräfte der Natur. Honig schenkt dem errwachsenen Menschen dieselben aufbauenden Kräfte, wie sie die Milch für Kinder hat: "Während wir also Kinder sind, fördern wir die plastischen Kräfte durch den Milchgenuß; brauchen wir im späteren Alter noch plastizierende Kräfte, dann müssen wir Honig essen, und wir brauchen ihn nicht in großen Mengen essen, weil es nur darauf ankommt, diese Kräfte qualitativ zu haben." Honig enthält also genau diejenigen plastizierenden, gestaltenden Kräfte, welche das Kind durch die Milch erhält. Weil der Erwachsene diese Kräfte der Milch nicht mehr nutzen kann, müssen wir den Honig verwenden. Neuseeländischer Manukahonig wird seit Jahren intensiv von den Medizinern erforscht und wird bei Magengeschwüren und Heliobacter
pyloris-Bakterien angewendet, sowie in Krankenhäusern zur Wundbehandlung. Bienen produzieren wirkungsvolle, natürliche Arzneien: Honig, Gelee Royale und Propolis, der das menschliche Immunsystem stimuliert und über ein breites antimikrobielles Wirkungsspektrum verfügt.

Milch und Butter
Butter und Milchprodukte können eine Quelle für psychische Heilkräfte sein und können eventuell Gefühlsschwankungen stabilisieren. Butter ist sehr wertvoll, da viele Menschen genetisch nicht in der Lage sind, sich aus pflanzlichem Fett das körpereigene Fett herzustellen. Dadurch ist Butter für eine gesunde Ernährung für diese menschen so wichtig. "Milchnahrung vermittelt uns also eine gewisse Leichtigkeit, etwa als würde man sagen: Ich will mich auf der Erde aufhalten, will meine Mission erfüllen können, aber ich will nicht ausschließlich für die Erde da sein." Milchprodukte wirken durch das enthaltene Kalziumlaktat beruhigend auf Nerven und kräftigend für Kochenbau und Haut.

Fleisch als Lebensmittel

Anders als Milch, die ja dem unmittelbaren Lebenszusammenhang entstammt, hat Fleisch die Wirkung, daß es den Menschen an die Erde bindet, weil es dem toten Tier entnommen ist, das durch das Fressen schon die Sonnenkräfte der Pflanzen aufgenommen und verbraucht hat. Soviel der Mensch durchdrungen ist von den Wirkungen der Fleischnahrung, soviel entzieht er sich an Kräften, um im Denken und Handeln sich mit Sonnenweisheit zu durchdringen. Der Mensch erfährt durch die Fleischnahrung die Erdenschwere im eminentesten Sinn. Während ihn die Milchnahrung fähig macht, sozusagen der Erde und dem Kosmos anzugehören, verurteilt die Fleischnahrung den Menschen dazu, wenn er nicht durch andere Faktoren seelisch erhoben wird, die Erdenschwere zu erleben, ihr ausgeliefert zu sein. Der Hang zur Fleischnahrung hingegen bedeute laut Steiner: "Mir sagt das Erdendasein so zu, daß ich auf alle Himmel (geistige Welt, d. Verf.) verzichte und am liebsten ganz und gar aufgehen würde in den Verhältnissen des Erdendaseins".

Getränke: Wasser, Kaffee, Tee, Kakao

Wasser ist besonders geheimnisvoll. Es kann gerade in "allerkleinsten Mengen" die Selbstheilung stimulieren, wenn es in Liebe und Dankbarkeit genossen wird. Kaffeegenuß unterstützt die logische Folgerichtigkeit - "es wird durch den Kaffegenuß der Mensch sozusagen auf physischem Wege in seinem Folgerichtigkeit gefördert, in einem folgerichtig den Tatsachen sich anschließenden Denken". Kaffeekonsum in gesunder Menge kann eine solide, bodenständige Denkweise fördern; unmäßiger Kaffeekonsum wird den Intellekt/Verstand einseitig aktivieren. Wenn man sich in seinen Ideen verzettelt, den zweiten Schritt vor dem ersten tut oder "über das Ziel hinausschießt", sollte man besser erst einmal die Finger von zuviel Kaffee lassen. Rudolf Steiner relativierte seine Aussagen: "Das soll wahrhaftig nicht eine Agitation für den Kaffeegenuß sein; denn das bewegt sich ja alles auf physischer Grundlage, und der Mensch würde sich zu einem ganz unselbständigen Wesen machen, wenn er sich herrichten wollte durch den Genuß dieser Nahrungs- und Genußmittel; es soll nur der Einfluß dieser Nahrungs- und Genußmittel charakterisiert werden. Aber weil namentlich das logische, folgerichtige Denken sehr abhängt von der Struktur, von der Form des physischen Leibes, so wird durch die eigentümliche Wirkung des Kaffees, der gleichsam schärfer herausschattiert die Struktur des physischen Leibes, auf physischem Weg die logische Folgerichtigkeit befördert."

Schwarzer und grüner Tee wirken zwar ähnlich stimulierend, aber - wie Steiner sagt - "es wird in gewisser Weise ausgeschaltet die Struktur des physischen Leibes. Der Ätherleib (Bildekräfteleib und Sitz des Gedächtnisses, Anm. des Autors) tritt mehr in seine fluktuierenden Rechte. Daher werden die Gedanken durch den Teegenuß auseinanderflatternd gemacht, werden in gewisser Weise weniger dazu geeignet gemacht sich an die Tatsachen anzuschließen. Es wird zwar die Phantasie, manchmal nicht in sehr sympathischen Sinn, durch den Teegenuß angeregt, nicht aber die Anpassung an die Wahrheit und die Anpassung an die Solidität der Verhältnisse. Daher kann man sagen, daß es begreiflich ist, wenn in Gesellschaften, wo viel darauf ankommt, daß man Geistesblitze hat, daß man sprühende Geistigkeit entwickelt, wenn da die Anregung gerne gegeben wird durch den Tee; und es ist auch auf der anderen Seite begreiflich, daß, wenn der Teegenuß überhand nimmt, er in gewisser Weise eine Gleichgültigkeit erzeugt gegen die Anforderungen, die in den Menschen durch die gesunde Struktur seines physischen Körpers kommen können. So daß träumerische Phatastik und ein gewisses unbekümmertes nonchalantes Wesen, ein wesen, daß gerne hinwegsieht über die Anforderungen des äußeren soliden Lebens, leicht gefördert werden durch den Teegenuß". Zum Thema Kakaokonsum teilte Steiner mit, daß übertriebenr Kakaokonsum (Schokolade) die "Philistrosität" fördere.

Kritik an Rohkost. Über Wurzelgemüse

Über Rohkost teilte Rudolf Steiner mit, dass sie als alleinige Ernährungsform nicht geeignet sei, denn so sehr Rohkost den Körper durch die enthaltenen Vitalstoffe zunächst aufpeitsche, falle der Körper danach in ein energetisches Tief, weil zuviel Kraft für die Verdauung aufgebracht werden müsse. Eine Zubereitung durch Wärmezufuhr sei bei denjenigen Lebensmitteln notwendig, die bei der Ernte für unseren Organismus nicht ausreichend reif seien, was insbesondere für Getreide, Bohnen, Kartoffeln und Wurzelgemüse gelte. Wurzelgemüse wirkt aktivierend auf das Gehirn, da es wertvolle Salze beinhaltet. Rote Beete erzeuge unbewußt eine "furchtbare Sehnsucht, viel zu denken". Wer nicht Denken will oder kann, mag sie nicht. Rettich und Radieschen geben durch ihre Schärfe Impulse zur Denkanregung, Sellerie senkt zudem den Blutdruck, Karotten liefern reichlich Vitamin A und Zink.

Grundlegendes: Kohlehydrate, Proteine, Fette, Salze
1. Kohlehydrate

Kohlehydrate liefern die Energie, die für alle Aufbau- und Wärmeprozesse im Organismus benötigt werden. Kohlenhydrate wirken unmittelbar auf Brust, Lunge, die Halsregion und Stimme. Sie geben unserem Körper die Kraft, körpereigenes Fett und Eiweiss herzustellen. Kohlenhydrate werden in Mund und Magen in Glukose umgewandelt und gelangen ins Blut. Das "Durchsetzen" des Körpers mit Süßigkeit bewirkt körperliche Stärke. Aus spiritueller Sicht bezeichnet Steiner den Kohlenstoff, Hauptbestandteil der Kohlenhydrate, als den "Stein der Weisen", da dieser dem Menschen letztlich ermöglichen wird, in der Zukunft die übersinnliche Realität wahrzunehmen.

Kohlenhydrate wirken auch auf den rückwärtigen Teil des Gehirns, und zwar auf jene Gehirnregion, die direkt mit Lunge, Hals und Gaumen verbunden ist. Heiserkeit, so Steiner, habe ihre Ursache darin, daß nicht genug Kohlehydrate an diese Stelle des Gehirns kommen, weil die Kohlenhydrat-Verdauung gestört sei. Brot und Getreide enthalten neben hochwertigen Kohlenhydraten in einer idealen Menge Protein, nämlich zu circa 10%, welches notwendig ist, um die Organe aufzubauen und zu erhalten (s.u. Proteine). Zu Brot sollte immer etwas Butter bzw. Öl gegessen werden, weil es fettlösliche Nährstoffe und Vitamine enthält, die dadurch aufgenommen werden können.

2. Fette

Das mit der Nahrung aufgenommene Fett wird im Gewebe als "Energiereserve" gespeichert. Dort lagert es sich vor allem während des Schlafes ab. Im Wachzustand brauchen wir das Fett bei jeder Bewegung zum Schmieren der gelenke und des Bewegungsapparates. Darüberhinaus hat Fett die Funktion, daß es unsere Gestalt ausfüllt, quasi auspolstert. Im menschlichen Organismus wird das Fett im Mund, Magen und Darm zerlegt. Dieser Prozeß benötigt zunächst Energie, aber erst durch das Aufspalten der Fette erhält der Körper die Information ("Bauplan"), körpereigenes Fett herzustellen. Je mehr Fett zerlegt wird, desto mehr kann der Körper wieder selbst produzieren. Das körpereigene Fett benötigen wir für die Blutbildung (Blutansatz), die Blutgefäße, fürs Herz, zum Schmieren des Bewegungsapparats und um jene Wärme zu erzeugen, die der Gasaustausch in der Lunge benötigt. Manche Menschen haben durch Veranlangung nicht die Fähigkeit, pflanzliches Fett zu verarbeiten. Sie sollten tierisches Fett (Käse, Butter, usw.) essen, weil es nicht erst zerlegt werden muß, sondern direkt vom Organismus aufgenommen wird. Solche Dinge müssen von jedem unbedingt selbst sorgfältig beobachtet werden, denn es muß immer auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers eingegangen werden. Falls wir nicht genug Fett zu uns nehmen, sei es durch Knappheit oder durch eine Krankheit der Fettverdauung, muss der Mensch immer dünner werden. Dies kann zu Auszehrung, Schwindsucht und Hungerwahnsinn führen.

3. Proteine

Protein ist die Ursubstanz des Lebendigen. Es ist die Grundlage für allen Organe unterhalb der Lunge: Magen, Darm, Leber, Niere, Milz, Gallenblase. Das Protein aus der Nahrung wird in Magen und Darm in Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Schwefel zerlegt. Indem zuerst Protein zerlegt wurde, verfügt der Körper jetzt über die Kraft (bzw. den "Bauplan"), dieselbe Menge körpereigenen Proteins produzieren. Die benötigten Substanzen (C, N, O, H, S) erhält der Organismus durch den Atmungsprozeß, den Kohlenstoff aus der Nahrung. Das liegt daran, daß die Luft für diese Stoffe die bestmögliche Quelle ist - reiner als eine feste Substanz jemals sein könnte. Es ist aber nicht so, dass man nur einmal Eiweiß essen müsse, um es dann immer wieder selbst herzustellen. Unser Körper verfügt dahingehend über keinerlei Gedächtniskraft, sondern muss alle Kräfte für die Synthese des eigenen Proteines verwenden. Daher müssen wir Proteine zuführen, weil diese wie eine Schablone für die Proteinsynthese nötig sind. Zum Aufbau des Magens dienen hervorragend die Proteine aus Obst, Gemüse und Milch. Die Proteinverdauung beansprucht und ermüdet unseren Körper recht stark. Steiner warnte vor übermäßigem Proteinkonsum, ganz gleich ob pflanzlicher oder tierischer Art: Wenn sich zuviel Eiweiß im Darm befindet, also mehr als verarbeitet werden kann, kommt es dort zu Fäulnisprozessen und dadurch zur Vergiftung des Körpers. Wenn diese Gifte bis ins Gehirn gelangen, kann es zum geistigen Verfall kommen. Zuviel Protein kann ausserdem einen unruhigen Schlaf und Kopfschmerzen nach dem Aufstehen verursachen.

"Die denkbar größte Sorgfalt muß darauf gerichtet sein, daß dem Körper nicht zuviel und nicht zuwenig Eiweißstoffe zugeführt werden. Denn innerhalb der Verdauung entsprechen die Eiweißstoffe demjenigen, was in der Denktätigkeit bei der Erzeugung von Vorstellungen vor sich geht. Nun soll aber der Mensch immer Herr seiner Vorstellungen werden. Darum soll die Eiweißzufuhr in gewissen Grenzen bleiben, sonst wird er von einer Vorstellungskraft überwältigt, von welcher er gerade frei werden sollte. Das hatte Pythagoras im Sinn, wenn er seinen Schülern die Lehre gab: Enthaltet euch der Bohnen!" (R. Steiner)

Sehr hochwertige Proteine enthalten Mandeln, Sonnenblumenkerne, Sesam, Nüsse und Saaten: Mandeln sind reich an Magnesium, Sonnenblumenkerne an Eisen, Sesam an Kalzium, Nüsse an Vitamin E usw. Diese sollten im rohen Zustand nicht zusammen mit Salz gegessen werden, da es zu ungewünschten elektrolytischen Reaktionen im Verdauungstrakt kommen kann.

4. Salz

Salze bewirken generell erst die menschliche Denkfähigkeit. Krankheitsbedingter Salzmangel im Gehirn, z.B. wenn sich Salze in Magen oder Darm ablagern, erzeugt Schwachsinn. Das Salz muß aber durch Magen und Darm hindurch, damit es stark genug verdünnt ist, um im Gehirn das Denken zu ermöglichen. Bevor es also mit dem Blut ins Gehirn gelangt, wird das Salz vom Menschen so fein aufgelöst, bis sich "das Salz überhaupt schon in einem vergeistigten Zustand" befindet.

Wurzelgemüse ist von Natur aus salzreich. Deshalb wirkt es aktivierend auf das Gehirn. Rote Beete erzeuge unbewußt eine "furchtbare Sehnsucht, viel zu denken, und wer nicht Denken will oder kann, mag es nicht". Rettich und Radieschen geben durch die Schärfe Impulse zur Denkanregung, regen auf diese Weise das Denken an. Sellerie senkt den Blutdruck, Karotten liefern reichlich Vitamin A. Übrigens sind Kartoffeln kein Wurzelgemüse, sondern verdickte Stengel, genauer gesagt die "Augen" der Kartoffelknolle. Übermäßiger Genuß verursacht, so Steiner, einseitig materielles Denken, weil sich ihre Wirkung auf den menschlichen Hals, die Zunge und die untere Gehirnregion beschränkt, wo das kritsch-materialistische Denken lokalisiert ist. Kartoffeln schwächen ferner das Herz und die Lunge. Auch die Sinne werden bei dementsprechender Veranlagung durch Kartoffeln geschwächt, weil das Mittelhirn, wo die Sinneswahrnehmung stattfindet, durch Stoffe im Blut belastet wird, die aus der Kartoffel stammen. Wurzelgemüse regt also generell durch den Salzgehalt unser Vorderhirn an, welches u.a. der Sitz ist für die kombinierende Logik, Individualität und Erkenntniskraft ("geistiges Auge"). Dennoch sollten Melancholiker dieses nicht übermässig essen, sondern sonnengereifte, überirdische Nahrung bevorzugen.

Literatur:
Rudolf Steiner, "Ernährung und Bewusstsein", "Naturgrundlagen der Ernährung"

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